Fritzlinfo

Die ersten viereinhalb Lebensjahre lebte der Berner-Senn-Riesenschnauzermischling Fritz in meinem Rudel. Er hatte eine Schulterhöhe von 60 cm und wog 31 kg.

Es war ein freundlicher und aufgeweckter Hund, der immer für ein Spielchen mit mit dem Ball oder Tau zu haben war. Sehr gerne ging er Baden. Er sprang immer voller Elan ins Wasser und holte das Stöckchen aus dem See.
Natürlich wurde von ihm auch jeder Besuch ausführlich begrüsst und immer wieder zu einem Spielchen aufgefordert. Fritz war ein Energiebündel und mußte jeden Tag seinen Ausflug haben. Frauchen fuhr deshalb mit uns sehr oft mit dem Hundewagen oder auch mit dem Rad. Beim normalen Gassigehen wurde mit ihm sehr viel gespielt.

Fritz war ein sehr amüsanter Hund, der öfter mal ein Männchen machte. Außerdem liebte er Luftsprünge, mit denen er im Winter immer nach Schneebällen bettelte.

Da er so ein wahnsinniges Fell hatte, wurde er zweimal geschoren. Ohne das lange Fell, sa er aus wie ein bunter Riesenschnauzer, von dem er auch den Charakter geerbt hatte. Fritz war ein Alpharüde und machte leider sehr oft bei anderen Hunden Ärger.
Gelernt hat er auf dem Hundeplatz in Kaufbeuren, danach in Benningen und mit drei Jahren machte er mit Frauchen noch bei einem Hundeerziehungskurs beim Hundezentrum Hirsch mit.
Diese Kommandos kannte er.

Als er am 1.10.1999 zu Herrchen und Frauchen übergesiedelt ist, war er gerade 6 Wochen alt. Er stammte aus einem kleinen Ort namens Grünenfurt bei Memmingen im Unterallgäu. Seine Mutter war eine Mischung aus einem Riesenschnauzer und einem Berner-Sennenhund. Sein Vater war ein reinrassiger Berner-Sennenhund.

Warum ich gehen mußte


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